Schlagwort-Archive: intersektionalität

Maureen Maisha Eggers: Diversität aus einer Critical Race Theory Perspective

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenDas Urteil im Fall der Tötung von Tray­von Martin (Linksammlung) lies mich an den Vortrag von Maureen Maisha Eggers in diesem Semester denken, in dem sie unter anderem Critical Race Theory als theoretische Brille erläuterte. In rassistischen Gesellschaften entfalten, so Eggers, als „neutral konzipierte gesellschaftliche Verfahren, Prozeduren und Instrumente […] ein wirkmächtiges, ungleichheitserhaltendes Gepäck bei ihrer Umsetzung“. Das Zitat stammt aus einem Artikel, denn uns die Referentin freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat: Diversity Matters: Thematisierungen von Gleichheit und Differenz in der rassismuskritischen Bildungsund Soziale Arbeit..

Höchste Zeit also, den den Vortrag „Diversität und intersektionelle Queer Theory aus einer Critical Race Theory Perspective“ online zu stellen. Weiterhin empfehlenswert ist der im Vortrag erwähnte Text Rassismus, Postkolonialismus und Recht – Zu einer deutschen Critical Race Theory? von Cengiz Barskanmaz (2008). Und hier noch der Link zum von ihr gezeigten Video: The Unequal Opportunity Race von Kimberle Crenshaw und Luke Harris (AAPF).

Maureen Maisha Eggers ist Professorin für Kindheit und Differenz (Diversity Studies) an der Hochschule Magdeburg Stendal.

[podcast]http://www1.uni-hamburg.de/QUEERAG/podcast/eggers_2013_CC.mp3[/podcast]
Download (mp3 34,5 MB 75 Minuten)
Creative Commons License
Dieser Werk bzw. Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Maureen Maisha Eggers: Diversität aus einer Critical Race Theory Perspective weiterlesen

Vortragseinladung 2013-05-15: Wie der Berliner Techno weiß wurde

Alexander G. Weheliye
„White Brothers With No Soul“: Wie der Berliner Techno weiß wurde
Mittwoch 15.05.2013, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

 

Prof. Dr. Alexander G. Weheliye forscht und lehrt zu African American and Diaspora Studies an der Northwestern University, USA. Er referiert am Mittwoch über folgendes Thema:

Der Titel meines Vortrages stammt aus dem 2008 erschienen Dokumentarfilm „We Call It Techno!“, der die Entstehung der deutschen Technoszene beleuchtet. Wie auch in vielen anderen zeitgenössischen filmischen, journalistischen und wissenschaftlichen Dokumentationen über diesen Abschnitt der jüngeren deutschen Kulturgeschichte, wird hier eine dezidiert rassifizierte Variante des kollektiven Erinnerns praktiziert.

Infolgedessen befasst sich mein Beitrag mit dem sowohl im deutschen als auch im angelsächsischen Raum auftauchenden Konsens über den Werdegang von Berlin als Welthauptstadt des Techno seit 1990. Das Ausklammern der multikulturellen und queeren Vorgeschichte des Techno im West-Berlin der 80er Jahre, vor allem in der damaligen Klubkultur und Rezeption Schwarzer Musik, ermöglicht Kommentatoren, den Techno als fast ausschließlich heteromaskulin, weiß, und, im angelsächsischen Raum, stereotypisch „deutsch!“ darzustellen – eine Mythologisierung, die sich reibungslos in die rassifizierte Volkswerdungs-Erzählung der deutsch-deutschen Wiedervereinigung einfügt. Somit wird Techno retroaktiv zum Soundtrack des Zusammenschlusses von weißen und heterosexuellen Brüdern ohne Soul in Ost und West stilisiert. Um dieser Mythologisierung entgegenzuwirken betone ich sowohl die ethnische und sexuelle Vielfältigkeit der Berliner Musiklandschaft in den 80er Jahren als auch das Aufkommen von Eurodance Anfang der 90er Jahre, ein Genre, das oftmals ein afro-deutsches Gesicht in der Öffentlichkeit trug und als das feminisierte Pendant zu Techno fungierte.

Vortragseinladung 2013-05-08: Ban Marriage!

Sushila Mesquita
Ban Marriage! Familienpolitiken aus queer-feministischer Perspektive
Mittwoch 08.05.2013, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

Dr. Sushila Mesquita berufliche Tätigkeit liegt in der Genderforschung an der Universität Wien und sie ist aktiv in vielfältigen Projekten im popkulturell-politischen Bereich, so u.a. für Radio Orange94. Am Mittwoch ist sie zu Gast mit folgendem Thema:

Was passiert, wenn „Ban Marriage!“ von den Hidden Cameras mit Sister Sledge’s „We are family“ zu einem mash-up vermanscht wird? Ausgehend von queer-feministischen Kritiken an der Institution Ehe und an den Gleichstellungsbestrebungen von Teilen der LGBTIQ-Bewegung will ich zunächst die Ambivalenzen der rechtlichen Anerkennung bestimmter lesbischwuler Beziehungen skizzieren. Im Anschluss daran möchte ich nach rechtlichen Anerkennungsstrukturen suchen, die der gelebten Vielfalt von Wahlfamilien gerecht zu werden vermögen, ohne dabei hierarchisierend und normierend zu verfahren.

Vortragseinladung 2013-01-23: Maureen Maisha Eggers

Maureen Maisha Eggers
Diversität und intersektionelle Queer Theory aus einer Critical Race Theory Perspective
Mittwoch 23.01.2013, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

Wir freuen uns abeauf den Mittwoch, da wir wieder eine der Referent*innen begrüßen dürfen, die vorzustellen fast schon müßig ist: Prof. Dr. Maureen Maisha Eggers, lehrt an der Hochschule Magdeburg-Stendal zu Kindheit und Differenz (Diversity Studies) und referiert über folgendes.

Der Begriff der Intersektionalität geht auf die US-amerikanische Rechtswissenschaftlerin Kimberlé W. Crenshaw zurück. Sie entwickelte den Begriff Ende der 1980er Jahren, um Diskriminierungsmechanismen in der Arbeitsmarktsituation Schwarzer Frauen zu analysieren. Seitdem hat der Begriff innerhalb der Gender Studies einen prominenten Status erreicht. Seine Etablierung geht allerdings mit einer Auslöschung seiner Entstehungszusammenhänge einher. Ausgangspunkt dieses Vortrags ist eine Thematisierung des ‚Intersektionellen Blicks’ im Kontext seiner Entstehungszusammenhänge in der Critical Race Theory-Bewegung. Ich bin daran interessiert nachzuzeichnen, an welchen Punkten die geteilten ‚Intellectual und Political Commitments’ von Race Scholarhip und Gender Scholarship auseinanderklaffen, um eine solche Rezeption der Intersektionalität, wie wir sie in Deutschland erleben, zu verursachen.

CRT Scholarship bezieht sich in erster Linie auf rassismuskritische Analysen von Rechtsmitteln und Rechtsverfahren, da sie ein Produkt der kritischen Interventionen und der Zusammenschlüsse von (P.O.C.) Legal Scholars war. Inzwischen ist das zweitgrößte Feld der Anwendung von CRT das Feld der Bildung (Bildungsinstitutionen und ihre Verfahren). Hierin besteht auch die starke Verbindung zum Begriff der Diversität. Engagierte Legal Scholars of Color strebten eine konkrete Diversifizierung ihrer eigenen Bildungsinstitutionen (Harvard Law School, San Francisco State University) per Student Activism v.a. durch Streiks an. Dabei galt es, gegen die systematisierten rassifizierten Ausschlussmechanismen eigene systematisierte Interventionen aufzustellen. CRT wurde daher nicht nur als eine intellektuelle und politische Bewegung aufgebaut, sondern mit dem Ziel vorangetrieben, ein Aggregat, eine eigene Infrastruktur zu installieren. Mit Texten von Cengiz Barskanmaz, Iyiola Solanke und Jin Haritaworn möchte ich über die Möglichkeit des Aufbaus einer solchen Infrastruktur in Deutschland ins Gespräch kommen.

Vortragseinladung 2013-01-09: Noah Sow zu Medienbegegnungen

Noah Sow
Vorsicht, Falle! Strategien für eine traumafreie Begegnung mit den Medien – bzw. – „Hilfe, ich erkenne mein Interview nicht wieder!“
Mittwoch 09.01.2013, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

Achtung: Da eine hohe Besucher*innenzahl erwartet wird, ist eine Raumänderung in letzter Minute z.Zt. nicht ausgeschlossen. Rechtzeitiges Erscheinen könnte sich ggf. als hilfreich erweisen; v.a. lohnt sich aber, die nächsten Tage diese Seite und/oder die eMailverteilerin zu beachten.

Kurz nach Zahlenwechsel auf dem Kalender – die üblichen guten Wünsche für die nächsten 359 Tage seien hinzugedacht – präsentieren wir ein starkultverdächtiges Highlight dieses Semesters, es referiert Noah Sow – Autorin, Künstlerin, Medienkritikerin, Gründerin und Vorstandsmitglied der ersten Schwarzen deutschen media watch Organisation der braune mob e.V. u.v.m.

Selbst mit viel Erfahrung ist eine unmittelbare Medienbegegnung schwer manövrierbar. Damit eine solche Begegnung im potenzierten Dominanzgefälle Marginalisierte Person – Medienproduktion überhaupt eine Chance hat, ansatzweise kontrolliert und selbstbestimmt zu geschehen, sind für Angehörige von Minderheiten vielerlei Dinge zu beachten und Strategien zu entwickeln.

Es sind zumeist dieselben Praxen im dokumentarischen Filmbeitrag, Interview oder anderen medialen Produktionen, in denen die Dominanzkultur sich eines Themas annimmt, die „Anderssein“ (sprich: Anderung) oder Widerstand beinhalten, die regelmäßig zu Ergebnissen führen, die die Be-sprochenen ihre Bereitschaft zur Mitwirkung bereuen lässt, sie nicht selten traumatisiert. Diese Themenfelder sind beispielsweise Rassismus, (Cis)Sexismus, Behindertwerden. Sie werden von und für die Dominanzgesellschaft bearbeitet, Inhalte, Bilder und Aussagen nach Belieben entlang der (imaginären) Verständnisachse der Dominanzgesellschaft verzerrt, und so zum dauerhaften verfälschten Display unserer eigenen Geschichte/n / Leben /Themen. Die Auswirkungen auf die Geschichtsschreibung, Wissensproduktion, Emanzipationsbewegung und gesellschaftlichen Verhältnisse sind auf den zweiten Blick schwerwiegend.

• Inputvortrag über die klassischen „Fallen“ im Umgang mit hegemonialer Medienproduktion: Macht und Ohnmacht
• Input: Welche Strategien gibt es um medialen Verzerrungen und kontraproduktiven Ergebnissen vorzubeugen?
• Wie kann ich unzumutbare und schmerzhafte Medienbegegnungen verhindern?
• Q&A, extensive Fragerunde zur Praxis, ggf. mit Input des Justitiars von der braune mob e.V.

Aufbauend auf dem Vorjahres-Vortrag „Diskurs mit Schieflage: Wie Kommunikation zum Dominanzerhalt genutzt wird“.

Nadine Lantzsch: Theorie und Praxis – doch so weit entfernt? (Slutwalks)

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenIn der aktuellen Podcastfolge dokumentieren wir den Vortrag von Nadine Lantzsch aus dem Sommersemester 2012 mit dem Titel „Theorie und Praxis – doch weit voneinander entfernt?: Feministische Bewegung aus intersektionaler Perspektive am Beispiel der Slutwalks“. Nadine Lantzsch (M.A.) ist feministische Aktivistin und freie Autorin. Sie schreibt für das Gemeinschaftsblog Mädchenmannschaft und betreibt das private Blog Medienelite. Bitte beachtet dazu auch den nächsten Post mit dem Interview zu enter_the_gap.

[podcast]http://www1.uni-hamburg.de/QUEERAG/podcast/lantzsch_2012_CC.mp3[/podcast]
Download (mp3 46,4 MB 34 Min)
Creative Commons License
Dieser Werk bzw. Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

Die Kritik, die Frauen mit Behinderungen, Lesben, Schwarze Frauen, Migrant_innen, Trans* und einige andere Gruppen bereits vor Jahrzehnten an der feministischen Bewegung formulierten, ist nach wie vor aktuell. Auch die Slutwalks, die Demonstrationswelle gegen sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungsverharmlosung, sahen sich mit nahezu identischen Anwürfen konfrontiert. Obwohl die Organisator_innen die intersektionalen Verschränkungen sozialer Positionen in ihrer Arbeit versuchten zu berücksichtigen – sei es im Selbstverständnis, in der Organisation der Demo selbst oder in der Nachbereitung.

Nach wie vor kommt es innerhalb feministischer Gruppen und Bewegungen zu Ausschlüssen, Aneignungen und Übergriffen jeglicher Art, ungeachtet der Tatsache, dass Feminist_innen heute auf das Wissen ihrer Vorgänger_innen zurückgreifen (können).

Der Vortrag will der Frage nachgehen, inwiefern feministische Theorie und Praxis im Widerspruch stehen, welche Grenzen, Schwierigkeiten und Paradoxien feministischen Handlungs- und Widerstandsweisen zu Grunde liegt und warum Intersektionalität oft nur Theorie ist.

Vortragseinladung 2012-06-13: Heteronormativität und Rassismus

Urmila Goel
Zur Verflechtung von Heteronormativität und Rassismus – eine
ethnographische Annäherung
Mittwoch, 13.06.2012, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

Aus Berlin kommt Dr.Urmila Goel, Wissenschaftlerin und Trainerin –
Näheres unter http://www.urmila.de/ – mit folgendem Thema:

„Nein, meine Eltern hatten keine arrangierte Ehe, sie haben …“, „Ich
hoffe, wieder mit meiner Hetero-Beziehung klar zu kommen, denn mit
meinen Eltern will ich nicht brechen.“, „Es ist noch zu früh für
Emanzipation in Indien“ – solche oder ähnliche Aussagen finde ich in
meinem ethnographischen Material (Interviews, Publikationen, etc.) von
Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind und mindestens einen
Elternteil haben, der/die aus Südasien nach Deutschland migriert ist.
Wie lassen sich solche Aussagen – jenseits von kulturalisierenden
Ansätzen – analysieren? Welche Interpretationen ermöglicht ein
intersektionaler Blick, der insbesondere die Verflechtungen der
Machtverhältnisse Rassismus und Heteronormativität berücksichtigt? Im
Vortrag diskutiere ich mein ethnographisches Material aus dieser
Perspektive.

Gudrun Greb/Kathrin Schrader: „Die Würde ist unantastbar und das ist auch so“

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenNach einer weiteren Pause präsentieren wir euch einen neuen Podcast aus der Reihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“. Diesmal vom Januar 2012, als Gudrun Greb und Kathrin Schrader zu Gast waren, um „Vom Überlebenskampf und alltäglichen Grenzverletzungen Drogengebrauchender SexarbeiterInnen“ zu berichten. Gudrun Greb ist Geschäftsführerin von Ragazza e.V., einer niedrigschwelligen und akzeptierenden Kontakt- und Anlaufstelle mit einem integrierten Gesundheitsraum/Konsumraum in Hamburg St. Georg. Ragazza bietet Hilfen für Frauen, die Drogen konsumieren und der Prostitution nachgehen. Mehr Informationen auf http://www.ragazza-hamburg.de/. Kathrin Schrader ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, wo sie zur Handlungsfähigkeit drogengebrauchender SexarbeiterInnen promoviert.

[podcast]http://www1.uni-hamburg.de/QUEERAG/podcast/greb_schrader_2012_CC.mp3[/podcast]
Download (mp3 64,5 MB 67 Min)
Creative Commons License
Dieser Werk bzw. Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert.

In ganz unterschiedlicher Weise erzählen Drogengebrauchende Sexarbeiterinnen von ihrer persönlichen “Abhärtung”, die es ihnen ermöglicht, überleben zu können. Entweder sie sehen sich als “Härtefall” oder sie negieren existentielle Bedürfnisse, um den Schmerz und die Verletzung nicht spüren zu müssen. Der Konsum von Drogen wird offensichtlich als die einzige zuverlässige Hilfe und Unterstützung wahrgenommen, um den Schmerz und die erlebten Traumata zu bewältigen, weil kein Auffangnetz existiert. “Drogenprostituierte” sind als Junkiehuren, Abhängige, Kranke und Krankheit verbreitende, unprofessionell arbeitende Prostituierte stigmatisiert. Die Stigmata verschränken sich mit einer restriktiven und punitiven Struktur. Das hat eine verheerende Wirkung auf Drogengebrauchende Sexarbeiterinnen, sie werden kriminalisiert und sind nicht mehr als handlungsfähige Subjekte erkennbar. Inwieweit diese Zuschreibungen und Bilder ihrem Alltag und Selbstverständnis entsprechen, welche Auswirkung die repressive Politik in Hamburg auf Drogengebrauchende Sexarbeiterinnen hat, wird im Vortrag diskutiert.

Vortragseinladung 2012-04-03: Einführung

AG Queer Studies
Einführung
Mittwoch 03.04.2012, 19:15, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“) 0079

Am Mittwoch geht es los: Wir starten in ein neues Semester. Dieses mal mit einer funkelnagelneuen Einführung:

Was bedeutet Queer? Eine möglichst allgemein verständliche Einführung in die theoretischen Hintergründe unseres Zuganges zu Queer und warum wir die beständige Politisierung des Begriffes für zentral halten? Kann es das geben? Woher nehmen, wenn nicht stehlen und ohne sich ständig zu wiederholen? Wir haben es gefunden! Auf einer Podiumsdiskussion in Leipzig zum Paranoid Paradise Filmfestival im Juli 2011. Dort ging es genau um die Erläuterung des Queerbegriffs aus verschiedenen Blickwinkeln: gender, race und class. Sprechen werden – in Anwesenheit, aber nicht live – Do. Gerbig und – in Abwesenheit – Nadine Lantzsch, die dieses Semester aber noch selbst in der Vorlesungsreihe zu erleben sein wird, sowie Franziska Rauchhut, die wir dann hoffentlich bald ebenfalls in persona begrüßen können.

Veranstaltungstip 2011-11-14: Zur Intersektionalität

Do. Gerbig
Intersektionalität: Machtkategorien und Körperlichkeit. Race, Gender, Class, Dis-Ability – alles zusammen denkbar!?
Montag, 14.11.2011, 16:30, Edmund-Siemers-Allee 1 Ost („ESA Flügelbau rechts“) 221

Ein ebenfalls unbedingt hörenswerter Vortrag findet Montag 16 Uhr im Rahmen der Ringvorlesung unserer PartnerInitiative ZeDiS statt, Do. Gerbig, aus Reihen der AG Queerstudies referiert zum Thema Intersektionalität.