Anna-Katharina Meßmer war im Sommersemester in unserer Reihe zu Gast. Ihr Vortrag war angekündigt unter dem Titel „‚Und dann ändert man eben seinen Körper‘ – Intimchirurgie zwischen Medikalisierung und Rohstoffisierung“. Davon abweichend behandelt Meßmer die Rolle von Genitalverstümmlung im Diskurs um Intimchirugie im cis-weiblichen Genitalbereich. Der Vortrag basiert in dieser Form auf dem Artikel „Same Same But Different: Intimmodifikationen zwischen Zwang und Selbstbestimmung“, der 2013 in einem Band mit dem Titel „Wanderungen. Migrationen und Transformationen aus geschlechterwissenschaftlichen Perspektiven“ bei transcript erschienen ist.
Anna-Katharina Meßmer promoviert derzeit an der LMU München am Lehrstuhl von Paula Irene Villa. Dort ist sie angegliedert an das DFG-Projekt „Das optimierte Geschlecht? Soziologische Explorationen zur (Neu)Kodierung der Geschlechterdifferenz am Beispiel der ‚Schönheitschirurgie’“.
Inhaltswarnung: Die Referentin geht auf die medizinischen Praxen der Intimchirugie und die Praxen der Genitalbeschneidung bei Frauen ein.
[podcast]http://www1.uni-hamburg.de/QUEERAG/podcast/messmer_2013_CC.mp3[/podcast]
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