Schlagwort: widerstand

  • Vortragseinladung 30-01-19: Das Umami wohldosierten Widerstands. Mondsucht oder Farðu veginn? Feiner Fug für hirnwunde Zeiten.

    Mittwoch, den 30.01.19 um 19:15 Uhr
    Abweichend in Hörsaal ESA C

    Das Umami wohldosierten Widerstands. Mondsucht oder Farðu veginn? Feiner Fug für hirnwunde Zeiten.

    Blessless Mahoney, Dekanin der Eberhardt-Anbau-Scheibenschwenkpflug-Universität, Brake an der Weser
    Didine van der Platenvlotbrug, Pröpstin der Elsa-Sophia-von-Kamphoevener-Fernuniversität, Katzen-Ellenbogen

    Hier das Abstract zum Vortrag:

    1000 tolle Sachen, die gibt es überall zu sehen. Manchmal muss man fragen, um sie zu verstehen. Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Woher kommen wir und wohin gehen wir? Wer bin ich? Was ist der Sinn des Lebens? Alles Fragen, die die beiden Professorinnen der Beredsamkeit diesmal nicht klären werden.
    Im pataphysischen Sinne geht es in dieser philosophischen „Lecture d’action“ um eine experimentelle Rhythmisierung von Weltwahrnehmung, die die Relativität unserer hermetischen Selbstreflexionen transformiert. Das Komische des in uns Eingeschriebenen wird evoziert. Ego cogito cogito cogito, ergo sum sum sum herum: Ich denke darüber nach, dass ich darüber nachdenke, dass ich denke. Danke.

  • Kooperationsveranstaltung am 20-06-18: Schule – Macht – Rassismus mit Noah Sow

    Wir laden diese Woche zu einer Kooperationsveranstaltung mit der Initiative und gleichnamigen Reihe „Schule – Macht – Rassismus“ und einem Vortrag von Noah Sow ein:

    Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Voraussetzungen für qualifizierte Antidiskriminierungsarbeit
    Mittwoch, 20. Juni 2018
    Bitte beachten:
    diesmal von 18:00 – 19:00 Uhr und abweichend im Hörsaal A, Von-Melle-Park 5 (gleiches Gebäude)!

    Hier die Beschreibung der Veranstaltung:

    Vortrag

    Wie in der Pädagogik gilt auch in der „Antidiskriminierungsarbeit“: gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht. Werden unhinterfragt Gepflogenheiten befolgt, verlaufen „gut gemeinte“ Projekte regelmäßig kontraproduktiv.
    Die bekannte Autorin und Aktivistin Noah Sow klärt in ihrem Vortrag darüber auf wie pädagogische Unternehmungen zum Diskriminierungsabbau – Veranstaltungen, Interventionen, Gespräche, Konzerte, Workshops usw. – qualifizierter und traumafreier verrichtet werden können, wo Fallen liegen und wie zum Zweck des Diskriminierungsabbaus die traditionellen Mittel und Wege verlassen werden sollten.

    Im Anschluss an den Vortrag wird es ein Colloquium of Color geben:
    Das Colloquium of Color ist offen für für Studierende of Color, d.h. Menschen, die über negative Rassismuserfahrungen aus erster Hand verfügen und im Bildungs- und Wissenschaftsbetrieb strukturell benachteiligt werden. Das Kolloquium kann bis zu zwei Stunden dauern, ganz nach Wunsch der Teilnehmenden. Inhaltlich widmet sich das Kolloquium der Diskussion und Vertiefung der Vortragsthemen sowie dem Austausch der primär Belasteten.

    Noah Sow
    ist Deutschlands bekannteste Expertin zu Ökonomien und Praxen der Dekolonisierung kultur- und gesellschaftspolitischer Arbeit. Ihre Texte, Analysen und Praxis finden Einfluss in Popularmedien, Kultur und Wissenschaft. Ihr Buch »Deutschland Schwarz Weiß« wurde zum Standard in der Lehre und Diskussion über strukturellen Rassismus. Die Dozentin, Künstlerin Autorin und Medienschaffende hält Vorträge und Vorlesungen im In- und Ausland und betreibt eine eigene Online-Akademie, in der sich u.a. lernen lässt, erfolgreich rassismuskritisch zu veranstalten.

  • Vortragseinladung 18-04-2018: Sich halten auf der Linie. Orte der Ausdehnung schreiben.

    Mittwoch, den 18.04.18 um 19:15 Uhr
    Von-Melle-Park 5, Raum 0079

    Sich halten auf der Linie. Orte der Ausdehnung schreiben

    Joke Janssen promoviert an der HfbK Hamburg zu Materialisierungen von trans* und arbeitet an den Schnittstellen von Kunst, Wissen(schaft) und Aktivismus.

    Hier das Abstract zum Vortrag:

    Trans*, non-binary, mixed-race, genderqueerness, multinational, bi oder anders „irgendwie dazwischen“. Viele unserer Lebensrealitäten sind auf dem Papier ein Übergangsstadium, können nur gefasst werden als Entweder-Oder oder Weder-Noch, sie sind ein Platz zwischen den Kästchen zum Ankreuzen oder sie sprengen die Auswahl. Wir müssten uns entscheiden: Ein Pass, ein Geschlecht, eine Zugehörigkeit bitte, wenn es geht.
    Mein Vortrag ist ein Versuch, sich genau im Dazwischen zu positionieren und es damit zu einem eigenen Raum zu erklären. Ein Versuch, auf der Linie zu laufen, auf der Grenze zu balancieren. Es wird darum gehen, gemeinschaftlich den Blick zu wenden, den Raum zu verschieben und eine Vorstellung und Sprache zu finden, in der die Linie, die Binaritäten trennt, zu einem Ort wird, an dem sich ein Aufenthalt gut anfühlen könnte.

  • Vortragseinladung 10-05-17: Colors of Feminism

    Mittwoch, 10.05.2017, 19:15 Uhr,
    Von-Melle-Park 5, Raum 0079

    Dr. Natasha A. Kelly, Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin, akademi­sche Aktivistin, Berlin

    Colors of Feminism

    Kurzankündigung zum Vortrag:

    Welche „Farbe“ haben Feministinnen? Oder ist Feminismus „farblos“? Wer gilt in feministischen Kreisen als „farbig“? Und wer als „farbenblind“? Diese und ähn­liche Fragen werden in aktivistischen Frauenkreisen immer wieder aufs Neue gestellt und führen auf die falsche Fährte. Denn der angloamerikanische Kampf­begriff Colors lässt sich nicht mit „Farben“ oder „farbig“ übersetzen. Vielmehr ist von Widerstand die Rede: Women of Color sind Frauen des Widerstands! Und widerständige Frauenpositionen gibt es innerhalb der weißen deutschen Mehr­heitsgesellschaft viele. Welche das sind, wird Dr. Natasha A. Kelly in ihrem Vortrag aufzeigen.

  • Vortragseinladung 02-11-16: Raum einnehmen – Dicke Ermächtigungsstrategien

    Mittwoch, 02.11.2016, 19:15 Uhr,
    Von-Melle-Park 5, Raum 0079

    Hengameh Yaghoobifarah ist Medienkulturwissenschaftler_in, Aktivist_in, Autor_in und Redakteur_in beim Missy Magazine.

    Raum einnehmen: Dicke Ermächtigungsstrategien

    Kurzankündigung zum Vortrag:

    Fat-Shaming und Dickenfeindlichkeit sind bestehende Diskriminierungsformen, die sich über viele Bereiche ausdehnen und dennoch kaum benannt werden. Durch neue Ressourcen wie Blogs, Kunstprojekte oder Bücher entstehen Grundlagen für eine Thematisierung, es entstehen Diskurse. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Wie können dicke_fette Personen sich in einer dickenfeindlichen Gesellschaft ermächtigen und wie können normschlanke Kompliz_innen unterstützen?

  • Vortragseinladung 29-06-16: Return the gaze! – Performative Strategien für queer-feministischen Widerstand

    Mittwoch, 29.06.2016, 19:15 Uhr, Von-Melle-Park 5, Raum 0079

    Julischka Stengele, freie Künstlerin, Kulturarbeiterin und Aktivistin, Wien
    Return the gaze! – Performative Strategien für queer-feministischen Widerstand
    Kurzankündigung zum Vortrag:
    Die Auseinandersetzung mit dem Blick, das Verhältnis von anschauen und angeschaut werden ist in meiner künstlerischen Arbeit von zentraler Bedeutung. Dabei interessiert   mich insbesondere der Blick auf gesellschaftlich diskriminierte Körper, sowie der Blick von jenen, die diskriminiert werden, auf sich selbst und die unterdrückenden Mechanismen.
    In meiner Kunst wie auch in meiner Lohnarbeit als Aktmodell erprobe ich Strategien für das Zurückgeben solcher Blicke. Mein eigener Körper und die gesellschaftlichen
    Verhältnisse, in die er eingebunden ist, sind sowohl Inhalt als auch Ausdrucksmittel.
    Die Bühne – ob im Theater, dem Aktzeichensaal oder auf der Straße – dient mir als
    Austragungsort für selbstbestimmte Sichtbarkeit. Vorgefertigten Bildern setze ich
    eigene entgegen – unbequeme, widerständige, bestärkende.
    In diesem performativen Vortrag stelle ich eine Auswahl meiner Projekte und Strategien vor, die zeigen sollen, wie queer-feministische und künstlerische Praxen zusammenwirken können.
  • Vortragseinladung 27-04-16: Decolonize Your Veranstaltungsplanung

    Mittwoch, 27.04.2016
    19:15 Uhr
    Von-Melle-Park 5, Raum 0079

    Noah Sow, Künstlerin, Autorin, Theoretikerin, Aktivistin, Hamburg:
    Decolonize Your Veranstaltungsplanung aka Verantwortlich Veranstalten.
    Epic Fails und Bessere Praxis für die Planung transformativer Projekte – Eine Einführung

    Kurzankündigung zum Vortrag:

    Es gibt viele Traditionen, wie in Deutschland kommuniziert und veranstaltet wird. Diese Traditionen – und oft auch unhinterfragten „automatischen“ Abläufe, Besetzungs­politiken und Programmpunkte – sind genauso gewachsen wie die gesellschaftlichen Zustände, die wir verändern wollen. Wenn wir herkömmliche Regeln und Traditionen befolgen, ohne sie zu hinterfragen, verlaufen selbst transformativ beabsichtigte Veranstaltungen oft nicht vorteilhaft – und die politische veranstalterische Konzeption und Praxis sabotiert ihre eigenen (vorgeblichen) Absichten.
    Auch Aktivist_innen unterlaufen planerische Automatismen, die mit ihren politischen Zielen nicht im Einklang sind. Mit besonderem Augenmerk auf die Meta-Ebenen und unterschiedlichen Interessens-, Macht- und Zumutungslagen, die sich aus unterschied­lichen Positioniertheiten ergeben, gibt der Vortrag eine Einführung in Noah Sows aktuellen gesellschaftswissenschaftlichen und aktivistischen Arbeitsschwerpunkt. Wir betrachten das Gerüst verschiedener klassischer Unhinterfragtheiten aktivistischer/ kultureller/kunst-und kulturpolitischer Veranstaltungsunternehmungen. Durch die Sichtbarmachung werden Vor- und Nachteile identifiziert, analysiert und Raum wird eröffnet für bewusstere und neue kuratorische/veranstalterische Experimente und Freiheiten.

  • Vortragseinladung 25-11-2015: Von „What the hell?“ zu „Hell, yeah!“ – Blacktivism und Empowerment

    Ginnie Bekoe, queer B(l)acktivist und zukünftige Ziegenbesitzerin, Beiratsmitglied in der Initiative Schwarze Menschen (ISD) Bund e.V., Hamburg

    Mittwoch 25.11.2015, 19:15, Raum 0079, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“)

    Der Vortrag wird in die Deutsche Gebärdensprache übersetzt

    Hier die Kurzankündigung zum Vortrag:

    Empowerment ist eine Praxis der Selbstermächtigung. Selbstermächtigung bedeutet, sich frei-machend von gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen (Rassismus, (Hetero-)Se­xismus, Ableismus etc.) den eigenen Stärken und Interessen zuzuwenden.
    Es ist also eine Praxis, die all jene nutzen können, die auf Grund von sozialen Kategorien strukturell benachteiligt sind. Es ist eine positive Zuwendung auf das eigene Selbst, weg von sozialer Negativ-Prägung und Fremdbestimmung.

    Schwarze Personen sind in dieser Gesellschaft Rassismus und Ressentiments ausge­setzt. Dies kann sehr verschiedene Gefühle auslösen: Von Hilflosigkeit und Ablehnung über Widerwillen, Wertlosigkeit zu Enttäuschung, Trotz und Wut. Das Selbstbild ist ge­meinhin durch die Fremdassoziationen und -erwartungen geprägt, es kann aber auch ver­sucht werden, sich nicht trotz sondern unabhängig davon als Individuum zu begreifen: nicht nur gegen das Fremdbild, sondern für das Selbstbild zu agieren.

    In dem Vortrag werden verschiedene Empowermentstrategien und -ebenen anhand von Beispielen beleuchtet und in Verbindung gebracht mit verschiedenen aktivistischen Praxen Schwarzer Menschen.

    Ich werde auf individuelle und gruppenbezogene Wirkweisen von Aktivismus eingehen und Geschichten erzählen von Widerstand und Wellness, Sanftheit und Stärke, Kunst, Kultur, Kuchen und albernen Alliterationen.
    Und Ziegen.

  • Vortragseinladung 04-11-2015: Behindert und verrückt feiern

    Antje Barten, Lea Eckert, Ly* Antwerpen, Tab Bergner aus dem Pride Parade Berlin Bündnis
    Behindert und verrückt feiern
    Mittwoch 04.11.2015, 19:15, Raum 0079, Von Melle Park 5 („Wiwi Bunker“)
    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem ZeDiS statt und wird schriftgedolmetscht

    Hier die Kurzankündigung zum Vortrag:

    Mit der „behindert und verrückt feiern“ – Pride Parade Berlin wollen wir seit drei Jahren einen öffentlichen Raum schaffen, um dem Druck zur Normalisierung von Körper-, Verhaltens-, und Wahrnehmungsweisen etwas entgegenzusetzen und unser So-Sein/uns zu feiern. Ähnlich wie z.B. Geschlecht und Sexualität sind unserem Verständnis nach Behinderung und Verrücktheit auch gesellschaftlich gemacht und wirkmächtig. Wir wollen die damit verbundenen Normen angreifen und trotzdem unsere hergestellten Gruppen feiern, uns verbünden, uns wertschätzen.
    Im Bündnis haben sich unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammengefunden, haben eine selbstorganisierte, gesellschaftskritische, verbandsunabhängige Demo auf die Räder gestellt und einige inhaltliche Auseinandersetzungen im/zum Themenfeld angestoßen.
    Auch Rückmeldungen von Teilnehmer_innen haben uns gezeigt, dass die Parade und die Veranstaltungen drumherum ein Raum geworden sind, den sich viele Menschen lange gewünscht haben und der auf verschiedenen Ebenen Menschen etwas von der Energie zurückgibt, die uns in unserem Alltag geraubt wird.
    Wie die Demo entstanden ist, welche politischen Ideen wir damit transportieren möchten und auf welche Herausforderungen wir dabei gestoßen sind – davon wollen wir euch erzählen.

  • Performing Back – Theater am 09. und 10. Oktober

    Veranstaltung im Rahmen von 30 Jahre Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
    In Kooperation mit dem AK Hamburg Postkolonial und der AG Queer Studies Uni Hamburg
    9. + 10.10. 2015 um 20.15 Uhr

    Trailer zu Performing Back
    https://vimeo.com/112166762

     

    Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Das schwere Erbe im Gepäck, besucht Simone Dede Ayivi das Gestern in den Städten von heute. Sie schreibt Postkarten von zu Hause in die Heimat und umgekehrt, um dem Vergessen gegenüberzutreten.

    Performing Back ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Kontinuität deutscher kolonialer Vergangenheit. Im Mittelpunkt der Performance steht Simone Dede Ayivis akribische Spurensuche im scheinbar unscheinbaren Stadtbild zwischen Autobahn und Schwänchenteich. Begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivist_innen und Kulturschaffender, bereist sie Orte ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und koloniale Straßengebilde, berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke.

    Mit ihrer Kompilation aus vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Fundstücken hinterfragt Simone Dede Ayivi hegemoniale Formen der Geschichtsschreibung und dekonstruiert koloniale und rassistische Bilderwelten. Dabei sucht die Performerin nach neuen Formen einer postkolonialen Ästhetik.

    Simone Dede Ayivi untergräbt die Theaterlandschaft mit Arbeiten aus Schwarzer Perspektive. Sie hat Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim studiert und inszenierte danach u.a. am postmigrantischen Theater Ballhaus Naunynstraße.

    Konzept und Performance: Simone Dede Ayivi
    Sound & Musik: Katharina Kellermann
    Raum & Kostüm: För Künkel
    Video: Juliane Kremberg
    Licht: Anahí Pérez
    Dramaturgie: Philipp Khabo Koepsell
    Assistenz: Caroline Froelich und Mirjam Pleines
    Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies kulturbüro

    Ort: LICHTHOF Theater e.V.
    Mendelssohnstraße 15
    22761 Hamburg

    Karten 18€/12€/8*€
    (*Das 8 €-Ticket ist eine zusätzliche Vergünstigung, die nach eigenem Ermessen in Anspruch genommen werden kann. Es ist nur an der Abendkasse erhältlich.)
    Reservierung: 040 / 855 00 840
    VVK: lichthof-theater.de
    und comfortticket
    Das LICHTHOF ist über einen Fahrstuhl zu erreichen. Rollstuhlfahrer*innenplätze vorhanden. Leider keine barrierefreie Toilette!

    Pressemitteilung