Vortragseinladung 13-07-16: Queer DisAbility Studies und Crip Theory

Mittwoch, 13.07.2016, 19:15 Uhr,
Von-Melle-Park 5, Raum 0079

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Disability Studies (ZeDis) statt und wird schriftgedolmetscht.

Mag.a Elisabeth Magdlener Vorsitzende des Vereins CCC** – Change Cultural Concepts, Lehrende der Queer DisAbility Studies, Aktivistin, Teil der Community-Tanzbewegung DanceAbility und A.D.A.M. (Austrian DanceArt Movement), Wien

Queer DisAbility Studies und Crip Theory

Kurzankündigung zum Vortrag:

In den letzten Jahren entwickelte sich im anglo-amerikanischen Raum ein neuer Forschungszweig von Betroffenen für betroffene Aktivist_innen, Theoretiker_innen und ihre Mitstreiter_innen, die Queer DisAbility Studies. Sie haben sich aus der Verknüpfung von Gender- und Feminist Studies sowie Disability Studies herausgebildet.
In einer kulturwissenschaftlichen Herangehensweise setzen sich die Queer Dis_ability Studies gesellschaftsanalytisch mit Normierungsstrukturen, Macht- und Gewaltverhältnissen auseinander, die in unserem normierenden Gesellschaftssystem verankert sind.
Dieser Vorlesungsbeitrag soll eine erste Annäherung an Queer DisAbility Denkungsweisen sein. Dabei werden unterschiedliche Thematiken des Umgangs mit Normvorstellungen gesellschaftskritisch beleuchtet.