Archiv der Kategorie: Podcasts / Vortragsaufzeichnungen

Blessless Mahoney und Didine van der Platenvlotbrug: Neuronen, Mesonen und Matronen

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenEs gehört bei uns zur guten Tradition zum Ende eines jeden Wintersemesters zwei Koryphäen der Tuntologie zu Gast in unserer Reihe begrüßen zu dürfen. Blessless Mahoney (Dekanin der Eberhardt-Anbau-Scheibenschwenkpflug-Universität, Brake an der Weser) und Didine van der Platenvlotbrug (Pröpstin der Elsa-Sophia-von-Kamphoevener-Fernuniversität, Katzen-Ellenbogen) sind zwei äußerst charmante Wissenschaftlerinnen mit multidisziplinärem Horizont. Im Wintersemester 2009/2010 führten uns Mahoney/Platenvlotbrug in die Welt der “Neuronen, Mesonen und Matronen: Die Götter im Nacken des Unbewussten. Überschminkungen der Lebenswahrnehmungen: Willensfreiheit als Verwischung in der Bran-Spin-Zeit-Unendlichkeit. Kurz: Die Bedeutung des Paralellwelt-Seins”. Ohne die fantastischen Visualisierungen ist die Vortragsleistung der beiden renommierten Professorinnen nicht in Gänze zu erfassen. Wir bitten dies zu entschuldigen und gerne auch um Feedback dazu hier in den Kommentaren.
Verwiesen sei an dieser Stelle auch auf ihren wegweisenden Beitrag zur „Internationalen Queenismusforschung auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“, erschienen im „Jenseits der Geschlechtergrenzen“-Sammelband von 2001 sowie die Radiosendung „Zwei Stimmen im Fummel“ auf FSK (Termine) – um nur zwei Aspekte ihres umfangreichen Werkes anzusprechen.

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Mithu Sanyal: Vulva – die große Unbekannte

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenDie Düsseldorfer Kulturwissenschaftlerin Mithu Melanie Sanyal besuchte uns in der vergangenen Woche, um über die Vulva und ihre kulturelle und kulturgeschichtliche Bedeutung zu sprechen. Wir freuen uns, euch diesen sehr höhrenswerter Vortrag über das weibliche Geschlechtsorgan, welches viel zu häufig fälschlich als Vagina bezeichnet wird, präsentieren zu dürfen – allerdings in suboptimaler Tonqualität, die der Aufnahme im Hörsaal geschuldet ist. Mehr über Mithu Sanyal und ihre vielfältige Arbeit als Autorin und Journalistin findet ihr auf ihrer Homepage. Ihre Dissertation erschien 2009 unter dem Titel „Vulva: Die Enthüllung des ‚unsichtbaren Geschlechts'“ bei Wagenbach.

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Josch Hoenes: Störbilder der visuellen Geschlechterordnung

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenNach einer kurzen Unterbrechung starten wir nicht nur ins neue Semester, sondern setzen auch unsere Podcastreihe mit einem tollen Vortrag aus dem letzten Sommer fort. Der Kulturwissenschaftler Josch Hoenes sprach über „Störbilder der visuellen Geschlechterordnung: queere Körper, queeres Sehen, queeres Begehren“. Josch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind queere/trans* Geschlechterforschung, Kulturgeschichte, visuelle Politiken und KörperBilder. In seiner Dissertation, die derzeit an der Uni Oldenburg entsteht, beschäftigt er sich mit „Visuellen Politiken in Repräsentationen von Transmännlichkeiten“. Zusammen mit Robin Bauer und Volker Woltersdorff ist er Herausgeber von „Unbeschreiblich männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven auf Männlichkeiten“ (Hamburg: Männerschwarmskript 2007).

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Sonja Mönkedieck: Auch das nennen wir Arbeit

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenUm die „Performativität der ‚Unternehmerin ihrer Selbst‘: Auch das nennen wir Arbeit“ ging es in Sonja Mönkediecks Vortrag im Sommersemester 2007. Sonja hat mittlerweile an der Universität Hamburg promoviert und ihre Dissertation ist unter dem Titel „Performativität der ‚Unternehmerin ihrer selbst‘. Die Aktionsforschung ‚Monkeydick-Productions'“ 2008 bei wvb erschienen. Als CEO des transnationalen Unternehmens Monkeydick Productions produziert Sonja, die mittlerweile nach New York umgesiedelt ist, Ambivalenz.

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Moritz Ege: Schwarz Werden

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenHeute präsentieren wir euch den Vortrag „Schwarz Werden. ‚Afroamerikanophilie‘ in der Bundesrepublik der 1960er und 1970er Jahre“, den der Kulturwissenschaftler Moritz Ege im November 2007 in unserer Reihe gehalten hat. Im selben Jahr erschien seine Monographie Schwarz werden. „Afroamerikanophilie“ in den 1960er und 1970er Jahren bei transcript. Moritz Ege ist mittlerweile Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Institut für Volkskunde/Europäische Ethonologie.

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Jennifer Jäckel: Queer – Das sind die ganz verrückten

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenZwischen Petition und Protest ist es mal wieder Zeit für einen Podcast aus der Reihe „Jenseits der Geschlechtergrenzen“. Damit ihr auch in den Semesterferien nicht ohne Input bleibt präsentieren wir euch heute einen Vortrag aus dem Sommersemester 2006. Jennifer Jäckel stellt mit dem Vortrag „‚Queer – das sind die ganz verrückten‘ – Queer Politics in Deutschland im Spannungsfeld von queerer [Theorie und Praxis] und lesbisch-schwulen Politiken“ Ergebnisse aus ihrer Magisterarbeit vor, die sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau geschrieben hat. Mit Hilfe zweier Gruppendiskussionen nähert sich die Soziologin darin den unterschiedlichen Begriffsverständnissen von „queer“, ihrem subversiven Gehalt und der Frage nach den Möglichkeiten politischer Zusammenarbeit.
Jenny Jäckel ist heute wissenschaftliche Mitarbeiterin im Netzwerk Frauenforschung NRW, wo sie das Projekt „Beruf Professorin: Geschlechtergerechtigkeit in Berufungsverfahren an Hochschulen in NRW“ durchführt.

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Cornelia Möser: Über die Erfindung des Gleichheits- und des Differenzfeminismus

Logo des Podcasts von Jenseits der Geschlechtergrenzen„C’è ma non si vede. Über die Erfindung des Gleichheits- und des Differenzfeminismus: Eine Dekonstruktion“ lautete der vollständige Titel von Cornelia Mösers Vortrag am 15. Dezember 2010, in dem sie ihre aufschlussreiche dekonstruktive Analyse der Erzählung feministischer Bewegungs- und Theoriegeschichte rund um die Begriffe „Gleichheitsfeminismus“ und „Differenzfeminismus“ vorstellt. Nach dem Studium der Kulturwissenschaft, Gender Studies und Soziologie promovierte Cornelia Möser an der Humboldt-Universität zu Berlin im Graduiertenkolleg Geschlecht als Wissenskategorie und an der Université Paris 8 in Politikwissenschaften. Ihre Dissertation wird in den kommenden Monaten in französischer Sprache erscheinen. Sie ist aktiv im feminist saloon Berlin.

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Anna Babka: Necessary Interconnections

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenIm Sommer 2006 feierten wir das 30. Jubiläumssemester unserer Vorlesungsreihe und hatten unter anderem Dr. Anna Babka zu Gast, die wir euch heute in unserem Podcast präsentieren dürfen. „Necessary Interconnections: Postkoloniale Theorien und Gendertheorien als Perspektiven für die (germanistische) Literaturwissenschaft“ lauteten Titel und Thema ihres Vortrages. Anna Babka ist zurzeit Assistenzprofessorin für Neure Deutsche Literatur und Inhaberin der Elise-Richter-Stelle des FWF am Institut für Germanistik der Universität Wien. Neben vielen weiteren Veröffentlichungen ist sie zusammen mit Susanne Hochreiter Herausgeberin des Bandes „Queer Reading in den Philologien. Modelle und Anwendungen“ (Wien 2008).

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Silke Meyer: Doing Difference unter Linux

Logo des Podcasts von Jenseits der GeschlechtergrenzenIm laufenden Semester hatten wir die große Freude Silke Meyer in unserer Reihe zu haben, die über „Doing Difference unter Linux“ sprach. Wie wird in der Freie Software Szene und insbesondere in Linux User Groups Geschlecht verhandelt? Welche Bedeutung haben T-Shirts mit Aufdrucken wie „There are only 10 kinds of people in the world. Those who understand binary and those who don’t.“, welche hat die richtige Hardware oder aber auch eine Sexualisierung derselben? Die Referentin hat sich diesen Fragen durch ethnographische Methoden und Interaktion im Feld genähert und berichtet uns von ihren Ergebnissen.

Silke Meyer lebt und promoviert in Berlin. Sie ist Mitglied bei reflect!, wo sie auch die Reihe Alles unter Kontrolle mitorganisierte. Sie bloggt und bezeichnet sich als Verfechterin und Kritikerin freier Software. Die ak hat vor kurzem ein Interview mit ihr über Geschlechterverhältnisse im Internet und feministisches Bloggen veröffentlicht.

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Sebastian Mohr: Wissenschaft und Homosexualität in der DDR

Logo des Podcasts von Jenseits der Geschlechtergrenzen„Ich bin schw…, ehm, homosexuell – Wissenschaft und Homosexualität in der DDR“ lautete der Titel des Vortrages, den Sebastian Mohr zu Beginn des laufenden Semesters in unserer Reihe gehalten hat. Sebastian Mohr ist Promovent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department of Public Health Universität Kopenhagen und Lehrbeauftragter am Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin

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